Version 2.019 von Bäckerei Plus! V2 vom 26. 01. 2017
Nachkommastellen in der Lieferschein-Erfassung
Die Einzelpreise in der LS-Zeilen-Tabelle der LS-Erfassung wurden bisher immer nur mit 2 Nachkommastellen angezeigt. Nun wird – ja nach Preisliste des Kunden (und der dortigen Festlegung der Nachkommastellen! Siehe Menüpunkt 4 – 7 – 7 – 1) – die Einzelpreise mit der zutreffenden Zahl von Nachkommastellen gezeigt.
Nachkommastellen bei der Preiseingabe
Sie wissen, dass Sie in der Eingabezeile der LS-Erfassung mit Alt-P zur Preiseingabe kommen. Die Preiseingabe erfolgt nun mit der für den Kunden korrekten Zahl von Nachkommastellen!
Rechnungen / Gutschriften
a) Lieferschein = Rechnung. Bisher wurden Rechnungs-Belege mit negativem Endbetrag im LS-Druck als „Rechnungen“ mit einem „Endbetrag“ ausgewiesen. Nun wird beim Druck der Lieferscheine = Rechnung ermittelt, ob sie am Ende des Belegs eine negative Endsumme haben werden. Solche LSe=Rechnung mit voraussichtlich negativer Endsumme werden nun im Kopf als „Gutschrift“ ausgewiesen und der Endbetrag des Belegs ebenfalls als „Gutschrift“.
Zur Beachtung: die Gutschrifts-Nummer ist, wie üblich, die nächstfolge Rechnungsnummer. (siehe auch 1-1 Diverse Einstellungen, [eigene Daten], Letzte ReNummer). Info: schon bisher wurde bei negativen Endbeträgen keine Zahlungskondition angedruckt! Gutschriften scheinen im Fakturenjournal weiterhin als „Rechnungen“, aber mit negativen Beträgen auf.
b) Sammelrechnungen. Bisher wurden Sammelrechnungen mit negativem Endbetrag im LS-Druck als „Rechnungen“ mit einem „Endbetrag“ ausgewiesen. Da es bei den Sammelrechnungen (im Gegensatz zu Lieferscheinen) sehr schwierig ist, schon beim Druck des Kopfes zu bestimmen, ob der Beleg eine neagtive Endsumme haben würde, bleiben alle Sammelrechnungen weiterhin als „Rechnungen“ mit Rechnungsnummer gekennzeichnet. Jedoch wird der Endbetrag, falls negativ, auch bei Sammelrechnungen als „Gutschrift“ ausgewiesen. Wir nehmen an, dass Sammelrechnungen mit negativem Endbetrag eher selten vorkommen, der Mangel des Titels „Gutschrift“ im Kopf also kein grosses Problem darstellen dürfte.
Fehlerbehebung
Wenn ein Lieferschein als Lieferschein=Rechnung gedruckt wurde und es wurde später in der LS-Erfassung eine Kopie des Rechnungs-Belegs angefertigt, so stellte das Programm beim Drucken der Kopie die Rechnungs-Informationen im Lieferschein auf „Abrechnung“ mit Rechnungsnummer Null. Das nun fehlende Kennzeichen als „per Rechnung verrechnet“ erlaubte es, dass der Lieferschein ohne weitere Sperre nochmals als Lieferschein=Rechnung mit anderer Rechnungsnummer gedruckt werden konnte bzw sogar automatisch in eine Sammelrechnung einbezogen werden konnte. Nun bleiben nach dem Druck einer Lieferschein=Rechnungs-Kopie die alten Rechnungsinformationen im Lieferschein erhalten.
Demo-Daten
Die mitgegebenen Demo-Daten funktionierten einst recht gut, sie wurden ins Programm-Verzeichnis geschrieben und auf Anforderung (mit 1 – D) von dort ins Verzeichnis \ProgramData\SysPredl\BackPlusV2\DATEN kopiert, damit man munter testen konnte. Leider wurde Windows 10 innerhalb der letzten Wochen derart geändert, dass die Daten nun schreibgeschützt aus dem Programm-Verzeichnis kommen und es automatisch zu einem „Transaction“-Fehler kommt. Die Daten erscheinen dem Benutzer also als sehr „kaputt“. Neu: wir kopieren nun die Demodaten bei der Installation direkt ins Verzeichnis \ProgramData\SysPredl\BackPlusV2\DEMODATEN – woher sich das Programm nun die unveränderten Demodaten holt. Neu: wir stellen für realistischere Tests ein Bäckerwappen zur Verfügung, das bereits in den Demodaten bzw den beiden Formulardefinitionen drin ist und die Lieferscheine und Rechnungen verziert.