Kalender und Waage

Feiertags-Schema: Österreich / Deutschland

Da Bäckerei Plus! V2 in verschiedenen Ländern verkauft wird, können Sie hier das für Ihr Land gültige Feiertags-Schema wählen. Für Deutschland: Klicken Sie neben „Deutschland“ ein Häkchen rein. Klicken Sie jeden Feiertag an, der in Ihrem Land bzw. Ihrer Region als gesetzlicher Feiertag gilt. Für Österreich: Da für ganz Österreich ein einheitliches Schema der gesetzlichen Feiertage gilt, so brauchen Sie nur ein Kreuzchen neben „Österreich“ zu setzen. (Anmerkung: die Landesfeiertage werden – noch – nicht berücksichtigt!)

Definition der seriellen Schnittstelle zu einer Waage

Information: der serielle Anschluss einer Waage wird für die Erfassung der Liefer- und Retourenmengen in Ländern benötigt, wo die Bestellung zwar in „Stück“, die Lieferung und Verrechnung aber nach Gewicht erfolgt. zB Italien. Gilt auch für den Export nach Italien.

Waage verwenden?

Hier schalten Sie die Verwendung der Waagen-Schnittstelle und einer Waage für die Erfassung der Liefer- und Retourenmengen per Waage grundsätzlich ein. Wenn hier kein Häkchen gesetzt ist, verhält sich Bäckerei Plus! V2 grundsätzlich so als wäre keine Waage angeschlossen. Anmerkung: natürlich muss auch bei den entsprechenden Kunden die CheckBox „Kunde mit Verwiegung?“ (auf der Registerkarte „Lieferscheine“) gesetzt sein, um grundsätzlich eine Verwiegung der Liefer- und Retourenmengen zu ermöglichen!

COM Schnittstelle (1 – 256)

Hier wird festgelegt, an welcher COM-Schnittstelle die Waage hängt. Sie können den Wert eingeben oder mit dem Spin-Control neben dem Eingabefeld auf und ab klicken.

Baud-Rate

Damit Computer und Waage einander verstehen können, müssen beide Schnittstellen auf die gleiche Übertragungsgeschwindigkeit eingestellt sein. Hier stellen Sie die Geschwindigkeit der Computer-.COM-Schnittstelle auf die Übertragungsgeschwindigkeit der Waage ein. Sie können diesen Wert entweder direkt eingeben oder mit dem Spin-Control stufenweise nach den normierten UART-Werten auf und ab klicken.

Parity

Die Korrektheit der seriellen Datenübertragung erfolgt üblicherweise mittels Paritätsprüfung. Jede übertragene Dateneinheit (4 bis 8 bits, je nach angeschlossenem Gerät) wird dabei von einem Paritätsbit begleitet. Diese ergänzt entweder auf eine gerade („even“) Zahl von gesetzten bits oder auf eine ungerade („odd“) Zahl von bits. Es gibt auch die Möglichkeit, dass überhaupt auf eine Paritätsprüfung verzichtet wird („none“). Sie stellen die erforderliche Paritätsprüfung nur mit dem Spin-Control ein!

Bits

Hier kann eingestellt werden, aus wievielen bits ein übertragenes Zeichen bestehen wird. Dies ist meist von der Waage fest vorgegeben. Mit dem Spin-Control kann zwischen den möglichen Werten 4, 5, 6, 7 und 8 umgeschaltet werden.

Stop-Bits

Vor dem Senden eines Zeichens kommt immer ein Start-Bit, nach dem Senden eines Zeichens können mit dem Spin-Control 1, 1.5 oder 2 Stopp-Bits eingestellt werden. Üblich sind meist 1 Stopp-Bit.

DTR / DSR

Datenfluss-Steuerung per DTR / DSR zeigt der sendenden Schnittstelle an wann der Datenpuffer am empfangenden Gerät voll ist und unterbricht die Datenübertragung mittels DSR-Signals, um dem Empfangsgerät die Möglichkeit zu geben, die empfangenen Daten zu verarbeiten. Klicken Sie diese Checkbox, wenn die Waage mittels dieser handshake-Signale mit dem Computer kommunizieren wird.

RTS / CTS

Datenfluss-Steuerung per RTS / CTS zeigt der sendenden Schnittstelle an wann der Datenpuffer am empfangenden Gerät voll ist und unterbricht die Datenübertragung mittels CTS-Signals, um dem Empfangsgerät die Möglichkeit zu geben, die empfangenen Daten zu verarbeiten. Klicken Sie diese Checkbox, wenn die Waage mittels dieser handshake-Signale mit dem Computer kommunizieren wird.

XON / OFF

Diese Software-Flusssteuerung benutzt Zeichen (DC1 und DC3) im Datenfluss, um die Datenübertragung anzuhalten bzw wieder aufzunehmen. Klicken Sie diese Checkbox, wenn die Waage mittels dieser Zeichen mit dem Computer kommunizieren wird.

± Toleranz in Gramm

Waagen senden meist laufende Verwiegungsdaten über ihre Schnittstelle und überlassen es dem Computer, herauszufinden, wann die Pendelbewegung der Waagschale und damit die Wiegewerte einigermassen zur Ruhe gekommen ist. Das ist dann erreicht, wenn die Differenz zweier nacheinander übermittelter Wiegewerte unter eine bestimmte Grenze gefallen ist. Dann gilt die Waage als „stabil“ und der Wiegewert kann übernommen werden. Für Waagen, die einen erreichten stabilen Wert übermitteln, ist dieser Wert uninteressant. Je kleiner dieser Wert ist, um so länger müssen Sie natürlich warten, bis Sie das Wiege-Ergebnis im Liefer- oder Retourmengen-Feld der Lieferschein-Erfassung zu sehen. Es ist Ihre Verantwortung, den Toleranzwert derart einzustellen, dass Sie nicht mit den Gesetzen in Konflikt geraten können!