Lieferscheine und Sofortrechnungen drucken



Wenn Sie in der LS-Erfassung einen Lieferschein sichtbar eingestellt haben und auf die Schaltfläche [ LS-Druck ] klicken oder die F12-Taste auf der Tastatur drücken, dann erscheint das Fenster LS-Druck-Auswahl, das heißt, der dargestellte Lieferschein soll gedruckt werden.


Die Radio-box „Druckauswahl“ zeigt jene Einstellung des LS-Typs, die im Kundenstamm für diesen Kunden vor-eingestellt wurde. Sie können, je nach Bedarf, den LS-Typ verändern. Der LS-Typ „LS = Rechnung“ produziert eine „Sofortrechnung“ aus dem Lieferschein, mit Rechnungsnummer und Eintrag in die Ausgangsrechnungsdatei. Alle anderen LS-Typen produzieren einen normalen Lieferschein, je nach Spezifikation.


Auch die check-box „RetourenSpalte andrucken“ wird nach den Einstellungen für diesen Kunden im Kundenstamm vor-eingestellt, kann hier aber selbstverständlich noch umgestellt werden.


Die check-box „RetourenSpalte ohne Überschrift“ wird eben ebenfalls gemäß Kundenstamm eingestellt und kann hier noch verändert werden.


Die ComboBox „Drucker für die Lieferscheine:“ zeigt den aktuell für den Lieferscheindruck eingestellten Drucker. Sie können hier einen beliebigen (natürlich auch am Computer verfügbaren Drucker verwenden, indem Sie aus der ComboBox den gewünschten Drucker wählen. Beachten Sie aber, dass das tatsächlich gedruckte Papierformat nur von den Einstellungen im Druckertreiber abhängig ist!


Die blaue Schaltfläche [VS] bedeutet [Vorschau!] und zeigt das zu druckende Dokument am Bildschirm. Es wird bei der Vorschau im Lieferschein allerdings weder das Kennzeichen „Lieferschein wurde gedruckt“ gesetzt, noch wird bei Vorschau eines „LS=Rechnung“ ein Satz in die Ausgangsrechnungsdatei geschrieben. Deshalb ist – logischerweise – die LS-Druckvorschau auch nicht druckbar.


Die Schaltfläche [LS drucken F12] oder die F12-Taste auf Ihrer Computertastatur druckt den Beleg und nimmt den Eintrag „Lieferschein gedruckt“ vor, sowie, bei einem „LS=Rechnung“ wird auch ein Satz in die Ausgangsrechnungsdatei geschrieben.


„LS=Rechnung“-en (das sind „Sofortrechnungen“) erhalten beim Druck natürlich eine Rechnungsnummer. In der Vorschau sehen Sie zwar eine Rechnungsnummer, da aber der Druck unmöglich ist – passiert nichts. Beachten Sie unsere Bemerkungen bezüglich Rechnungsnummern in den „Diversen Einstellungen“!


Sie können eine bereits verrechnete Sofortrechnung natürlich nochmals drucken, erhalten aber einen Beleg mit der Bemerkung (Kopie) vor der Rechnungsnummer – falls die Endsumme mit der schon einmal gedruckten Sofortrechnung identisch ist. Falls die Endsumme nicht ident ist, bekommen Sie einen sehr deutlichen Hinweis darauf auf der Sofortrechnung aufgedruckt!


Sie können eine schon einmal gedruckte Rechnung nur dann nochmals als Rechnung drucken, wenn Sie im Programm „Ausgangsrechnungsdatei am Bildschirm“ die alte Rechnung (Rechnungsnummer im Kopf ablesen!) stornieren. Erst dann ist dieser Lieferschein als Sofortrechnung nochmals verrechenbar! Vergessen Sie nicht, eine so im Programm stornierte Rechnung auch in Ihrem Ausgangsrechnungsordner mit einem großen Strich quer über die Rechnung und dem groß geschriebenen Wort „Storno!“ zu kennzeichnen. Werfen Sie diese Rechnung auf keinen Fall weg!


Sofort-Gutschriften sind in Bäckerei Plus! V2 schlichte Rechnungen mit negativer Endsumme. Sie müssen also entweder die Menge oder den Einzelpreis mit vorangestelltem Minus eingeben. Eine weitergehende Kennzeichnung als die negative Endsumme gibt es in Bäckerei Plus! V2 nicht. Auf allen „Rechnungen“ mit negativem Endbetrag, also Gutschriften, fehlt die Zahlungskondition und der eventuell anzudruckende Ausweis des Zahlbetrags nach Abzug des Skontos.





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